Tipps für Schulkinder und Jugendliche

Mädchen von 11 bis 14 und Jungen von 12 bis 15 Jahren durchlaufen große körperliche und seelische Veränderungen, durch die sich auch ihr Energie- und Nährstoffbedarf erhöht.
Beide Geschlechter brauchen zusätzlich zum Beispiel Calcium und Eisen. Der Wunsch nach Unabhängigkeit und die Ablehnung von Autorität gehören ebenso zur Pubertät wie spitzfindige Argumentationen, was sich auch in Diskussionen über Essverhalten und Nahrungszusammensetzung niederschlägt.
Wenn das Kind sich einseitig ernährt, besteht in dieser Phase der großen Wachstumsschübe das Risiko eines Mineralstoff- und Vitaminmangels.
Teenager haben leichten Zugang zu Fastfood und „Junkfood“ und sitzen gerne stundenlang vor dem Fernseher bzw. Computer. Übergewichtige Teenager entwickeln häufig Bluthochdruck, aber neuerdings auch Diabetes Typ 2 (früher „Altersdiabetes“ genannt). Daher sollten Eltern sich in dieser Altersphase der Kinder nach wie vor Gedanken über die Gesundheit ihrer Familie machen, und alle Familienmitglieder immer wieder ermuntern, sich vernünftig zu ernähren und zu bewegen.
    
Im folgenden Kasten sind schmackhafte Alternativen zu „Junkfood“ aufgeführt: